Gerd Zimmermann: “wo existiert Zeit ?”
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Zeit:
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[GEJ.08_122,06] … in der Ewigkeit geht alles um gar vieles langsamer vorwärts als auf dieser Welt, auf der alles nur eine gewisse Zeit, die stets sehr flüchtig ist, dauert, sich bald und leicht verändert und in der Art, wie es da war, zu sein für immer aufhört.
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[GEJ.08_122,07] Im Reiche der Geister aber gibt es keinen Zeitenflug mehr, und du kannst nicht sagen: ,Heute tue ich das und morgen jenes!‘, sondern alles liegt schon als eine fertige Tat und als ein ausgeführtes Werk in der Seele…
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Zeit ist: “… Meine höchst eigene, unwandelbare Ordnung”:
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[GEJ.05_091,06] Sagt Cyrenius: “Aber Du bist ja auch ein Herr der Zeit und kannst sie sogar aufhalten oder gar vernichten!”
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[GEJ.05_091,07] Sage Ich: “Da hast du recht und richtig gesprochen! Aber es ist dabei nur das zu bemerken, daß Ich eben darum, weil Ich ein Herr der Zeit bin und die Zeit aus Mir verteilet und bestimmet habe und in einer gewissen Hinsicht die Zeit eigentlich Selbst bin, weil diese nichts anderes ist als Meine höchst eigene, unwandelbare Ordnung, wider die zu handeln Mir Selbst nahezu rein unmöglich ist; denn so Ich Mich Selbst gegen Meine Ordnung vergriffe, da würdest du bald sehr wenig von allen jenen Kreaturen erblicken, deren Dasein in Meiner ewig unwandelbaren Ordnung bedingt ist.
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[GEJ.05_091,08] Nimm nur einen Augenblick die Bedingung hinweg, so geht im selben Augenblicke auch das Bedungene unter! Oder stelle dir vor eine feste Burg auf einem Felsen festesten Gesteins! Du sagst, diese Burg sei wie für eine Ewigkeit erbaut. So Ich es aber zulassen würde, daß der mächtige Fels zu Butter erweicht würde, würde sich auch dann die feste Burg behaupten?! Oder du führest auf einem guten und festen Schiffe übers Meer; würde dein Schiff und sogar der beste Wind dir etwas nützen, so Ich das Wasser versiegen ließe bis auf den Grund?! Daß Mir solches wohl möglich wäre, wirst du nicht bezweifeln! Und es ist sonach ausgemacht, daß mit der Bedingung auch das durch sie Bedungene in den Bach fällt.
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[GEJ.05_091,09] Ich regle die Zeit überall und bin das ewige Gericht in ihr; aber in der heiligen Sphäre der Liebe gibt es eigentlich keine Zeit mehr, und Ich kann der Liebe allein schon noch immerhin etwas hinzugeben. Aber es bleibt bei dem genau, was Ich nun gesagt habe!…”
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[GEJ.10_155,02] Die Ewigkeit entspricht wohl der Zeitendauer in den materiellen Welten; aber jenseits im Geiste ist sie das, was hier die Zeit ist…
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[GEJ.10_155,04] Ihr seid zwar hier nun sowohl zeitlich als räumlich begrenzt; aber dennoch fasset ihr Ewiges und Unendliches in euch,… Denn versuche einer von euch, der des Rechnens kundig ist, ein Sandkörnchen zu teilen, und er sage Mir dann, wann er mit der Teilung fertig wird! Ich meine, daß einem jeden noch so Rechnungskundigen solch eine Arbeit etwas zu langweilig werden dürfte, weil er mit ihr ewig nie zu Ende käme. Wie aber selbst in dem kleinsten Ding die Unendlichkeit vorhanden ist, so auch die Ewigkeit.
http://www.j-lorber.de/
03.10.2013 – Lichtteilchen bilden Moleküle – Forscher aus den USA haben ein neues Verhalten von Photonen entdeckt: Unter bestimmten Umständen interagieren die Lichtteilchen und bilden Moleküle.
http://www.golem.de/news/neuer-materiezustand-lichtteilchen-bilden-molekuele-1309-101819.html
http://derhonigmannsagt.wordpress.com/2013/10/03/neuer-materiezustand/
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“Unter bestimmten Umständen interagieren die Lichtteilchen und bilden Moleküle”:
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Lorberschriften ca. 1850:
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[GS.02_070,22] … Denn wenn ihr die Größe der Erde betrachtet, so werdet ihr es auch begreifen können, welche Zeiten-Multiplikation dazu erfordert wird, um aus dem völlig nichtigen Lichtäther einen Tautropfen zu gewinnen und diesen hernach freilich wohl durch steten und stets mehr potenzierten Zuwachs bis zur gegenwärtigen Größe der Erde sich ausdehnen und endlich verfesten zu sehen….
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[HiG.01_40.08.15,07] Nun, so merket, wo die Tierwelt anfängt! – Ihr werdet meinen, das Wasser sei die Mutter der Tiere. Allein es ist dem nicht so. Denn wo ihr mit dem Mikroskope in einem Tropfen des Wassers animalische Lebensformen entdeckt, da steht das Reich der Tiere schon auf der tausendsten Stufe der Fortbildung.
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[HiG.01_40.08.15,08] Die erste Klasse der Tierwelt sind die unendlich kleinen Bewohner des Äthers. Sie sind in demselben ungefähr das, was ihr in eurer Sprache „Atome” nennet und sind so außerordentlich klein (wohlgemerkt nur eurem Auge), daß auf einem Punkte, den ihr nur unter einer starken Vergrößerung als solchen entdecken könnt, schon mehrere Trillionen überflüssigen Platz fänden.
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[HiG.01_40.08.15,09] Wenn ihr solche Tierchen mit euren Augen entdecken wolltet, so müßtet ihr einen solchen Punkt trillionenmal vergrößern können, was euch im irdischen Leben wohl nie gelingen wird, allda nie ein sterbliches Auge die Dinge in ihrer Wahrheit wird schauen können, sondern nur das Auge des Geistes.
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[HiG.01_40.08.15,10] Nun werdet ihr fragen, woher diese Tiere kommen und wie sie entstehen? – Da sage Ich euch: Diese Tiere entstehen aus dem Zusammenflusse der Sonnenlichtstrahlen, welche sich allenthalben in dem unermeßlichen Schöpfungsraume begegnen. Und daher wird es euch auch verständlich klar werden, wozu das viele Licht, welches der Sonne in die weiten, leer scheinenden Räume entströmt, von Mir, gewiß nicht unweise, verwendet wird.
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[HiG.01_40.08.15,11] Die Gestalt dieser Tiere ist die einer Kugel, deren Oberfläche äußerst glatt ist. Ihre Nahrung ist die Essenz des Lichtes. Und ihre Lebensdauer ist der trillionste Teil einer Sekunde, worauf sie – nach ihrem Ableben zu Trillionen sich einend – eine zweite Klasse von Wesen zu bilden anfangen, die sich zwar hinsichtlich der Größe von ihren Vorgängern um nicht gar vieles unterscheiden; nur wird ihr Leben um soviel konzentrierter, so zwar, daß sie schon ein Bedürfnis nach Nahrung empfinden; daher sie auch schon mit einem Organe versehen und unter dem Ausdrucke „Monaden” zu verstehen sind.
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[GS 2.124.6] Aber alles dessen ungeachtet bleibt sich der Grundstoff gleich; und ihr könnet auf chemischem Wege alle Materie zerlegen, wie ihr nur immer wollt und könnt, und dennoch werdet ihr bei der letztmöglichen Zerlegung auf nichts als zwei Urgrundstoffe kommen, nämlich auf den euch wohlbekannten sehr flüchtigen Kohlenstoff und auf den zusammenziehenden Sauerstoff.
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09.08.2015 – Ist das Atom wie die Zelle ein Lebewesen?…So beschreibt Planck das Vorhandensein von Geistwesen und einem Schöpfer im Hintergrund, da aus seiner Sicht das System ansonsten nicht funktionieren kann, aus sich selbst heraus nicht existieren kann.
http://faszinationmensch.com/2015/08/09/ist-das-atom-wie-die-zelle-ein-lebewesen/